MENNO alias MENNOWAR

Mennos Reise durch die Metal Dimension begann, als er 1978 durch AC / DCs Whole Lotta Rosie mit dem Metal-Virus infiziert wurde. Ein Moment, der sein Leben für immer veränderte und ihn zu der Person machte, die er heute ist. Jemand, der zu träumen wagt und dessen Träume, gepaart mit der Energie, die aus der Metal-Musik kommt, sich irgendwie erfüllt haben.

Diese Träume fingen so klein an, wie er damals selbst war; an das Radio gefesselt, wenn es Metal-Musik zu hören gab, jede Ausgabe des Aardschok-Magazins verschlingend und auf dem Weg zu seinem ersten Konzert der holländischen Band Picture. Mit seinem Moped legte er die größten Strecken zurück, um Konzerte von Iron Maiden, Saxon, Motörhead, Metallica und vielen anderen zu besuchen und organisierte einmal sogar eine Busfahrt zum Heavy Sound Festival in Belgien. Schließlich besuchte und besucht er immer noch Konzerte auf der ganzen Welt. Eine gewisse Zeit lang war er als nicht so begnadeter Musiker und Bassist sogar Teil einer echten Metal-Band!

Im Zug zur Universität fuhr er täglich an der Fabrik vorbei, in der das berühmte Plattenlabel Roadrunner Records damals seine Vinyls pressen ließ. Er träumte davon, wie schön es wäre, eines Tages dort arbeiten zu können. Und so geschah es; Eine Kleinanzeige in einer Zeitung öffnete im Sommer 1992 die Tür zu einem Platz an einem Schreibtisch in der Roadrunner-Zentrale in Amsterdam. In diesem, über einem ALDI gelegenen Büro, arbeiteten damals nur 8 Personen. Aufgrund des enormen Erfolgs von Bands wie Sepultura, Obituary, Anihilator, Fear Factory und wenig späterType O Negative, Slipknot, Nickelback und vielen mehr, platzte dieses Büro schon bald aus allen Nähten. Mit dem Wachstum des Unternehmens und den Möglichkeiten, die Menno gegeben wurden, um sich innerhalb von Roadrunner weiterzuentwickeln, wuchs er mit. Während der 19 Jahre, die er dort arbeitete, hat er viel gelernt und verschiedene Positionen bekleidet, einen Großteil der Welt bereist und dank seiner wunderbaren Kollegen eine mehr als fantastische Zeit gehabt.

Wie das Sprichwort sagt: „Alle guten Dinge haben ein Ende“. Roadrunner wurde 2011 verkauft und die meisten Mitarbeiter mussten das Unternehmen verlassen. Dieses Sprichwort könnte jedoch ergänzt werden mit: „Alle guten Dinge haben ein Ende... um den Weg zu noch besseren Dingen zu ebnen“. Kurz vor dem Verkauf von Roadrunner freundete sich Menno mit einer großartigen Band und ihrem Gefolge aus Slowenien an, LastDayHere. Daraus entstand die Idee, zusammen mit Sabine, Mohor und Aleksandra ein Musiklabel zu gründen, das eher der modernen Zeit entspricht, in der Musik hauptsächlich über das Internet vertrieben wird. Und so wurde Graviton Music Services geboren und damit ein neues Abenteuer. Währenddessen lernte er die coolsten Menschen aus verschiedenen Ländern kennen, mit ebenso tollen Träumen, und setzte er so seine Reise durch die Metal Dimension fort...

In dieser Zeit traf er auch Sander Gommans, den ehemaligen Gitarristen von After Forever. Schon mehrfach hatte er Sander bei einem ihrer vielen Konzerte aus der Ferne bewundern können. Aufgrund des Klicks, den sie bei ihrem ersten Treffen machten, arbeiteten sie regelmäßig zusammen an allen möglichen Projekten mit verschiedenen Bands, darunter Aeverium, Shiverburn, X-Tinxion und Phantom Elite. Eines Abends erzählte Sander, dass er mit der Idee spiele, etwas mit Metal-Musik in Verbindung mit Kindern zu machen. Insbesondere mit dem Ziel, die Fantasiewelt von Kinder durch Kombination von Metal-Musik und ihrer Kreativität zum Leben zu erwecken. Diese Idee entsprach damals ganz den Wahrnehmungen von Menno; dass es heutzutage nicht genug Freiraum für eine neue Generation von Metalheads gibt. Eine Generation, die ihre eigene Szene und  Identität schafft und somit die Metal-Musik und den dazugehörigen Lebensstil für die Zukunft lebendig hält.

Kurz gesagt Mennos Gedanke, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, sich auf eine ähnliche Reise begeben zu können, die die meisten Metalheads zu besonderen und einzigartigen Menschen gemacht hat. Aber auch, um diesen eine Platform zu geben, ihre Metal-Vergangenheit, -Gegenwart und -Zukunft mit ihren Nächsten zu teilen. Nachdem Sander ihn an Scott vorgestellt hatte, nahmen die Ideen wirklich Gestalt an und wurden die Treffen in The Rock Station noch frequenter und produktiver. Und siehe da: Aus Mini Metal wurde Magic O Metal... und die Reise durch die Metal Dimension geht weiter.

Nehme Teil an dieser Reise und bringe gemeinsam mit uns die Magie des Metal zu neuen Höhen!!